Gestaltung und Plan
Der faszinierende Skulpturenpark des Kunstmuseums ist sanfthügelig modelliert, wie das Waldviertel selbst. Darin sind Wege, Mauern und Steinplätze eingeschrieben, auf denen große, bemalte Skulpturen in Reihen, Gruppen oder einzeln positioniert sind. Im Zusammenwirken mit der Natur ein einzigartiges Landart-Projekt.
Dieser Park des Staunens ist ein Park der Architekturmagie, eine kleine Architekturerlebnis-Grundschule, die die verschiedenen Aggregatzustände der Architektur offen lässt. Ohne Dach und mit ‚sinnloser‘ Möblierung. Ein Ort der Einweihung in die tiefsten Geheimnisse der architektonischen Gestaltung. Wie selten sonst wo, wird an diesem Ort das Band zwischen Himmel und Erde sichtbar. Die schweren Waldviertler Steinrestlinge dehnen sich mit einer Leichtigkeit, die nur in der Kunst möglich ist, nach oben und werden zu ‚Himmels-Säulen‘.

Plätze und Skulpturengruppen
- Bauspielplatz für Kinder
- Amphitheater und der Rosenhügel
- Platz der Skulpturenhäuser
- Platz der Mutterskulpturen
- Schlafende Poeten
- Platz der Himmels-Säulen
- Steinerne Marienkapelle
- Platz der Domglocken
- Sternenplatz
- Skulpturenweg mit Eisenläufern